Ich hasse es schwanger zu sein
Das ständige gefühl der übelkeit raubt mir jegliche energie und lebensfreude. Ich wiege bei 1,82m 81kg ( SSW, bis jetzt 8 kg zugenommen) und fühle mich wie eine Tonne, dabei sieht man überhaupt nicht, dass ich schon so weit bin. Ich hasse es, meinen körper nicht mehr kontrollieren zu können, er gehört irgendwie nicht mehr mir.
Ich hasse es, schwanger zu sein, und fühle mich dabei oft missverstanden und allein gelassen. Ich liebe es jetzt schon mehr als alles andere auf der Welt. Es frustriert mich, dass ich so abhängig von anderen bin und nicht mehr alles alleine schaffe. Ich vermisse es, einfach nur normal essen zu können, ohne mir gedanken über verdauung oder gewicht zu machen.
Jedoch hasse ich es trotzdem schwanger zu sein. Ich wiege bei 1,82m 81kg ( SSW, bis jetzt 8 kg zugenommen) und fühle mich wie eine Tonne.
Ich halte die schwangerschaft nicht mehr aus
Die vorstellung, dass bald ein mensch in mir lebt, ist überwältigend und beängstigend zugleich. Die hormonellen schwankungen machen mich emotional labil und unberechenbar. Keine Sorge, das ist keine Hasskolumne auf Instagram-Mütter, sondern eine Nervkolumne aufs Schwangersein an sich.
Ich kann es kaum erwarten, wieder meinen alten körper zurückzuhaben und mich wieder wohl in meiner haut zu fühlen. Die unaufhörlichen schmerzen und beschwerden machen den alltag zur qual.
Ich fühle mich so unbeweglich und unbeholfen, jede kleine bewegung ist anstrengend. Jedoch hasse ich es trotzdem schwanger zu sein. Die angst vor der geburt und den damit verbundenen strapazen nagt an mir. Denn auch, wenn ich es hasse, schwanger zu sein, wünsche ich mir dieses Kind aus tiefstem Herzen.
Diese permanente müdigkeit ist zermürbend, ich sehne mich nach echtem schlaf. Die Freundin fühlt mit mir. Mein Körper widert mich regelrecht an und ich kann es kaum erwarten bis das Kind endlich draußen ist.